Making of Nils | 99fire-films-award 2017

Vor 2 Wochen habe ich, der Video Willy, gemeinsam mit Freunden aus meiner derzeitigen Ausbildung zum Medien- und Grafikdesigner am 99fire-films-award teilgenommen. Die Aufgabe war es in 99 Stunden einen 99-sekündigen Film zu erdenken und umzusetzen.

An dieser Stelle vielleicht erstmal der Kurzfilm, um nicht zu viel vorwegzunehmen.

Zu 6. haben wir uns am Donnerstag zusammengesetzt, um eine Idee zu dem vorgegebenen Thema »Da gibts doch was – Lösungen für Alltagssituationen« (ala ratiohpharm mit der Zusatzaufgabe: Zwillinge, Duplikate, Kopie, Spiegelung oder ähnliches muss vorhanden sein) zu entwickeln. Nach 2 Tagen haben wir nach vielen verschiedenen Ansätzen mit dem Dreh beginnen können. Am letzten Tag haben wir uns zu dritt gegen Mittag getroffen um das Video zu schneiden und die komplette Nacht bis zur Abgabe um 13 Uhr durchzuarbeiten.

Das Resultat ist Nils. Unser Film hat es jetzt aus Tausenden Einsendungen in die Top99 geschafft und steht somit zum Publikumsvoting auf der Website des Wettbewerbs bereit. Also einmal bitte den Daumen rechts unter dem Video klicken und weitersagen. Außerdem werden kommenden Donnerstag die Preise Bester Film, Beste Kamera und Beste Idee im Rahmen der Berlinale vergeben.

Noch ein paar Worte zur Story:

Nils ist ein bemitleidenswerter Neurotiker, der ständig Symmetrie in seinem Umfeld braucht. Geht diese verloren, muss er seinen Tag von Neuem starten und den ganzen Tagesablauf noch einmal durchlaufen. Um diesem ewigen Kreislauf zu entfliehen, kommt er auf die Idee sich einen Spiegel ins Zimmer zu stellen, vor dem er sich entspannen kann und der Zwang zur ständigen Symmetrie befriedigt wird.

Joar – lasst doch mal hören wie euch der Film gefallen hat.

Vielen Dank an die grandiose Crew: Isabell, Robby, Gustav, Anna und Vanessa


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